Am Rande der Kalahari-Wüste im Südwesten Simbabwes leben viele Familien von Landwirtschaft und Viehzucht. Die Region zählt zu den trockensten im Land: Anhaltende Dürren lassen Ernten ausfallen, die Tiere verdursten. Zudem müssen Kinder und Frauen lange Strecken zurücklegen, um Wasser aus den wenigen zugänglichen Wasserstellen zu holen – meist mehrmals am Tag. Zeit, die den Kindern für die Schule fehlt. Und nicht nur das, ohne Wasser vor Ort lassen auch Motivation und Konzentration nach. In der Schule streiten sich die Kinder um Bänke und Tische – es gibt einfach zu wenige und wer keinen Platz bekommt, muss auf dem Boden sitzen. Auch Bücher, Hefte, Poster und Spiele sind rar. So macht Lernen keinen Spaß.

Eine Schülerin in Simbabwe.
Alleine im World Vision Projektgebiet Tshitshi Madabe können sich 7.261 Kinder in 17 Grundschulen endlich voll und ganz aufs Lernen konzentrieren.
Foto: ©World Vision.
Trotz alldem geht die 6-jährige Nompilo, die von allen Nono genannt wird, gerne in die Schule. Doch weil ihre arbeitslose Großmutter die Schulgebühr für Nono nicht zahlen kann, wird sie häufig nach Hause geschickt.
So macht Lernen Spaß
Als die Kinderhilfsorganisation World Vision die Region zum Projektgebiet Tshitshi Madabe macht, kommt eins zum anderen: Auf dem Schulgelände wird ein Brunnen installiert, zudem wird eine Fischerei eröffnet. Mit den Einnahmen daraus wird unter anderem Nonos Schulgebühr bezahlt – eine große Erleichterung für die Großmutter. Nachdem Tische, Bänke sowie neue Materialien geliefert sind, können sich die Kinder endlich darauf konzentrieren, Lesen und Schreiben zu lernen. Wie bleiben die Kinder am Ball? Wie geht es weiter auf ihrem Bildungsweg? Damit die Lehrkräfte die Schülerinnen und Schüler dabei bestmöglich begleiten können, ermöglicht World Vision ihnen pädagogische Weiterbildungen.
Am Ende gestalten alle mit: World Vision Lesecamps außerhalb der Schule bringen den Spaß am Lernen ins Dorf, mobilisieren Eltern und die ganze Gemeinschaft, mitzumachen und die Kinder zu unterstützen. So fließen beispielsweise lokale Geschichten in den Lehrstoff ein.
Wie Patenschaften nachhaltig helfen

In Tshitshi Madabe hat sich durch die Bildungsprogramme von World Vision vieles verbessert – vor allem der Ausblick in die Zukunft: Nono ist eines von 7.261 Kindern, die sich in den insgesamt 17 Grundschulen des Projektgebiets endlich voll und ganz aufs Lernen konzentrieren können.
Um nachhaltig wirken zu können ist die Entwicklungsarbeit der Kinderhilfsorganisation in den Projektgebieten langfristig angelegt; meist für 15 Jahre. Möglich machen das unter anderem Patenschaften für die Kinder vor Ort. Das Beste daran: Jede einzelne Patenschaft hilft. Und von einer Patenschaft profitieren im Schnitt vier weitere Kinder, deren Familien und die gesamte Region.
Jede einzelne Patenschaft hilft.
Das Potenzial von Kinderpatenschaften hat auch die PM-International AG erkannt und unterstützt über die PM We Care Foundation aktuell 6.600 Patenschaften in 20 Ländern. Damit ist die PM We Care Foundation die größte Unterstützerin von World Vision Deutschland.
„Bildung ist der Schlüssel, um den Kreislauf der Armut zu durchbrechen und den Kindern eine bessere Zukunft zu bieten. Aber es geht auch darum, ihnen die Chance zu geben, in einer liebevollen und unterstützenden Umgebung aufzuwachsen, in der sie sich sicher fühlen und ihre Träume verfolgen können.“ Vicki Sorg, Charity-Botschafterin von PM We Care, hat Nono im Jahr 2022 besucht. Die heute 6-jährige hat viel Freude am Lernen.
Jede einzelne Patenschaft hilft. Viele Patenschaften ermöglichen mehr: Eine gute Möglichkeit für Unternehmen, nachhaltig soziale Verantwortung zu übernehmen.
Hier können Sie mehr erfahren oder direkt eine Patenschaft übernehmen: